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Heiliger Nikolaus, Kramperl & Buttnmandl

Wilde Gestalten in Fell und Stroh: Durch das Buttn - Scheppern oder Rütteln - großer Glocken, sollte ursprünglich die winterliche Natur bereits zu diesem frühen Zeitpunkt wieder erweckt werden. Die Buttnmandl und Ganggerl (mit viel kleineren Glocken) sind in langes, ausgedroschenes Stroh eingebunden. Fellmasken und große, um die Taille gebundene Glocken vollenden das furchteinflößende Aussehen. Die in Felle gekleideten "Kramperl" halten die Gruppe der Buttnmandl zusammen und geben die Anordnungen des Nikolaus an die Gruppe weiter. Buttnmandl und Kramperl tragen eine Rute bei sich, die sogenannte "Lebensrute", die man mit einem Schlag um die Beine zu spüren bekommt. Der christliche Nikolaus trägt im Berchtesgadener Land die Kleidung eines Bischofs. Vielfach wird er vom "Nikoloweibl", einem in Mädchentracht gekleideten Jungen, begleitet.

Berchtesgadener Advent

Christkindlmarkt im historischen Berchtesgaden. Der historische Ortskern von Berchtesgaden bildet die stimmungsvolle Kulisse für den Berchtesgadener Advent. Über den Bürgerhäusern, der Stiftskirche und dem Königlichen Schloss thront der mächtige Watzmann und wacht über den Christkindlmarkt. Aber nicht nur die imposante Bergkulisse, sondern auch das überlieferte Brauchtum, die traditionelle Handwerkskunst und alpenländische Volksmusik prägen den Berchtesgadener Advent und machen ihn so einzigartig in Bayern. Die "Stade Zeit" ist in Berchtesgaden nicht nur eine Floskel!

Berchtesgadener Weihnachts-schützen

Die Wurzeln des Weihnachtsschießens in Berchtesgaden sind ursprünglich im heidnischen Lärmbrauchtum zu finden. In der vor Jahrhunderten noch rauhen, unwirtlichen Gegend des Berchtesgadener Landes versuchten die Menschen, die düstere, kalte Jahreszeit bereits zu diesem frühen Zeitpunkt mit Kettengerassel und Glockenläuten zu vertreiben und die Natur wieder aufzuwecken. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts schießt man im Berchtesgadener Land mit den kurzläufigen, großkalibrigen Handböllern. Dann hallen im gesamten Talkessel die dumpfen Schüsse wider - die aufkommenden Gefühle bei diesem fast mystischen Ritual zwischen den hohen, schneebedeckten Berggipfeln sind unbeschreiblich.

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